Präsentation des Jahrbuchs über die Außen- und Sicherheitspolitik Lettlands

Am 23. Januar wurde in Riga im Rahmen einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem lettischen Außenminister Edgar Rinkevics das Jahrbuch 2018 über die Außen- und Sicherheitspolitik Lettlands vorgestellt.

Jährlich werden in diesem Sammelband die wesentlichen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen Lettlands in verschiedenen Kurzbeiträgen skizziert. Schwerpunkte für 2018 sind dabei die Reformvorschläge für die Europäische Union, das Verhältnis Lettlands zu Russland sowie Fragen der internationalen Handelspolitik.

Der Sammelband wird in Kooperation von der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem vom Latvian Institute of International Affairs (LIIA), dem Außenministerium sowie dem Parlament Lettlands herausgegeben.

Die Diskussionsveranstaltung am 23. Januar eröffneten Außenminister Edgar Rinkevics und Ojars Eriks Kalnins, der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Außenpolitik, mit einführenden Keynotes. Darin betonten sie die besondere Relevanz außenpolitischer Fragen für das lettische Wahljahr 2018, dabei insbesondere die notwendige Diskussion über das angespannte Verhältnis zwischen Lettland und Russland.

Im Anschluss diskutierten in einer Podiumsdiskussion unter der Leitung des LIIA-Vorsitzenden Andris Spruds Verteter_innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Medien über die anstehenden Herausforderungen der lettischen Außen- und Sicherheitspolitik. Teilnehmer_innen der Diskussion waren Lolita Cigane, Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Europaangelegenheiten, Ojars Skudra, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Lettlands, Andis Kudors, Direktor des Zentrums für Osteuropa-Studien Riga und Imants Frederiks Ozols, Leiter des TV-Nachrichtenprogramms „Welt-Panorama“.

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